Wir erleben auf dieser 5-Pässetour der Tour of Swiss Mountains 8’753 Höhenmeter über 197 Kilometer und benötigen hierfür eine theoretische Fahrzeit von 4:30 Stunden.
Wir überqueren auf unserer Fahrt diese Bergpässe:
Bergpass | Passhöhe | Bergwärts | Talwärts | Gesamt |
---|---|---|---|---|
Col des Rangiers | 789 | 346 | 352 | 698 |
Epauvillers* | 756 | 319 | 282 | 601 |
Montfaucon* | 1’004 | 530 | 19 | 549 |
Mont Crosin | 1’227 | 242 | 419 | 661 |
Col du Chasseral | 1’502 | 694 | 1’068 | 1’762 |
Chaumont* | 1’136 | 727 | 537 | 1’264 |
Les Pontins | 1’110 | 486 | 302 | 788 |
Mont Soleil* | 1’171 | 363 | 553 | 916 |
Vue des Alps | 1’283 | 665 | 849 | 1’514 |
Gesamt | 4’372 | 4’381 | 8’753 |
Die Pässetour
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Wir beginnen diese Pässetour in Porrentruy.
Col des Rangiers
Wir überqueren den Col des Rangiers (789 m) von Porrentry (443 m) nach St-Ursanne (437 m).


Kurz vor der Passhöhe, die wir bei der Pässefahrt von Kriegstetten nach Porrentruy überquert haben, biegt die Strasse nach St-Ursanne ab. Die Abfahrt ist die schönste der drei Strecken auf den Pass. Nachdem wir Autobahn unterquert haben, sehen wir die hohe Eisenbahnbrücke, die wir ebenfalls unterqueren, um anschliessend in St-Ursanne anzukommen. Ein Blick zurück zeigt uns die Schönheit des Viadukts.





St-Ursanne haben wir bereits während der Pässetour Kriegstetten nach Porrentruy besichtigt.
Epauvillers
Wir durchqueren Epauvillers (756 m) von St-Ursanne (437 m) nach Soubey (474 m).
Weil die Strasse ab St-Ursanne rasch ansteigt, gönnen wir uns noch einen schönen Ausblick über die Leitplanke hinweg auf die Perle des Jura.



Wir queren die Doubs in Soubey.
Montfaucon
Wir durchqueren Montfaucon (1’004 m) von Soubey (474 m) nach Saignelegier (985 m).



Wir fahren nun hinauf auf das Plateau der Freiberge in Richtung Tramelan.
Etang de la Gruère (Erlebnis)
Wir kommen bald zum Etang de la Gruère (Wegpunkt), einem Moorsee mit grosser Pflanzenvielfalt, die wir auf dem romantischen Weg um den See bestaunen können. Um den See führt ein ungefähr 1.5-stündiger Weg.



Nach dem Spaziergang fahren wir weiter nach Mont-Tramelan.
Mont Crosin
Wir überqueren den Mont Crosin (1’227 m) von Mont-Tramelan (1’060 m) nach St-Imier (808 m).

Col du Chasseral
Wir überqueren den Col du Chasseral (1’502 m) von St-Imier (808 m) nach Nods (885 m).
Von St-Imier folgen wir der Beschilderung zum Chasseral. Der erste Anstieg führt durch den Wald auf die Hochebene von Les Pontins.


An einer Weggabelung biegt links die Strasse zum Chasseral ab. Nachdem wir die Parkplätze zum Skigebiet passiert haben, wird die Strasse einspurig. Wir brauchten eine Weil, um den Begriff „Bovi-Stop“ zu verstehen. Die Kühe stehen und liegen hier durchaus auf der Strasse.











Auf der Passhöhe des Chasseral angekommen, bekommen wir eine herrlichen Blick auf die Seen bis zu den Alpen.




Von der Passhöhe können wir noch einen Abstecher zum Aussichtspunkt am Hotel Chasseral unternehmen, um einen fantastischen 180-Grad-Blick über die drei Jura-Seen und die Alpen zu geniessen. Wer genau hinschaut sieht Eiger und Mönch und das Matterhorn. Falls wir hier länger bleiben, könnten wir eine der beiden 22-kW-Ladestationen nutzen.
Nun geht es hinab über Nods und weiter nach Le Landeron.


Von hier fahren wir parallel der Autobahn über Cressier nach Cornaux

Chaumont
Wir überqueren den Chaumont (1’116 m) von Cornaux (435 m) nach Neuchâtel-Pierre-a-bot (630 m).
Steil hinauf führt die Strasse ab Cornaux durch den Wald. Bei Frochaux wird der Weg eine Einbahnstrasse und wir denken eher an einen asphaltierten Waldweg. Ja, wir sind hier richtig, öffnen die Fenster und hören dank des Elektromotors nur den Wald und dessen Tiere.




In Enges folgen wir der Beschilderung nach Chaumont, dem Hausberg von Neuchâtel.




Tipp: Oben angekommen biegen wir links ab und fahren quasi über den Bergrücken bis zur Bergstation der Standseilbahn. Auf dem Chaumont steht der Panoramaturm (Wegmarke), auch „Leuchtturm“ genannt. Von ihm haben wir einen weiteren fantastischen Blick über die Jura-Seen und Eiger, Jungfrau und Mönch bis zum Mont Blanc.


Wir fahren über den Bergrücken weiter in Richtung Neuchâtel-Pierre-a-bot.
Hier biegen wir in Richtung Valangin ab, und verlassen diese Strasse bald schon wieder nach Savagier und weiter nach Dombresson.
Les Pontins
Wir überqueren den Les Pontins (1’110 m) von Dombresson (742 m) nach St-Imier (808 m).
Die Passhöhe überqueren wir fast unbemerkt, jedenfalls weisst uns kein Schild darauf hin. Etwas später kommen wir wieder an der Abzweigung zum Chasseral vorbei, und wenig später am Gasthaus Les Pontins.

Mont Soleil
Wir überqueren den Mont Soleil (1’171 m) von St-Imier (808 m) nach Le Cerneux-Veusil (1’005 m).
Bei der Fahrt durch St-Imier müssen wir den Weg auf den Mont-Soleil suchen. Wir unterqueren die dortige Standseilbahn und kommen bald schon oben an. Überall sehen wir Windkraftanlagen und Solarkollektoren. Auf der weiteren Fahrt wird es wieder eng, und wir erleben die schon bekannten Bovi-Stops.






Biaufond
Auf der Hauptstrasse angekommen fahren wir in Richtung Les Bois, ab wo unsere Fahrt abenteuerlich wird. Ohne Navi würden wir diesen Weg nicht finden. Glücklicherweise kommen uns an diesem Wochentag nur wenige Autos entgegen. Es geht auf einer auto-breiten Strasse durch den malerischen Wald nach Biaufond (618 m) am Doubs. Eine Brücke führt hier auf die anderen Flussseite, die bereits in Frankreich liegt.







Wir aber fahren in Richtung La Chaux-de-Fonds. Zuerst fahren wir durch mehrere Felstunnel am Fluss entlang. Dann schraubt sich die Strasse nach oben.



La Chaux-de-Fonds (Stadtbesichtigung)
Wir besichtigen La Chaux-de-Fonds, einem der Zentren der Schweizer Uhrenindustrie, dem Geburtsort von Le Corbusier und seit 2009 Unesco-Welterbe.


Vue-des-Alps
Wir überqueren den den La View-des-Alps (1’283 m) von La Chaux-de-Fonds (992 m) nach Neuchâtel (434 m).
La-Chaux-de-Fonds ist auch der Talort für unseren letzten Bergpass dieser Pässetour: dem La Vue-des-Alps. Um hierher zu kommen, müssen wir aufpassen, bei der Ortsausfahrt nicht aus Versehen auf die Autobahn aufzufahren. Die gut ausgebaute Strasse führt uns rasch auf die Passhöhe, auf der ein grosser Parkplatz und viele Möglichkeiten existieren, die Zeit zu vertreiben. Wir sind aber hier für den Ausblick über die Alpen.


Auf der Abfahrt bleiben wir auf der Landstrasse und fahren entlang der Grandtour of Switzerland durch Valangin und weiter nach Neuchâtel, dem Talort des Passes und dem Ende dieser Etappe der Tour of Swiss Mountains.


Lademöglichkeiten
Am Start
In Porrentruy gibt es eine 50-kW-CCS- und 22-kW-Ladestation und das Hotel Le Terminus mit seinen zwei Tesla Destination Chargern.
Unterwegs
Am Hotel Chasseral gibt es zwei 20kw-Ladestationen.
In Thiele-Wavre bei Le Landeron gibt es je eine 50-kW- und eine 60kW-CCS-Ladestation. In Boudevilliers, kurz vor Neuchâtel gibt es eine 50-kW-CCS-Ladestation.
Am Ziel
Am Hafen in Neuchâtel und im Parkhaus de Pury gibt es mehrere 22-kW-Ladestationen. In Neuchâtel gibt es auch zwei 50-kW-CCS-Ladestationen. Nur unweit vom Hafen liegt in der Altstadt das Bio-Hotel L’Aubier. Ein weiteres mit zwei Tesla Destination Charger liegt nur wenige Minuten von Neuchâtel in Montezillon, welches zweimal am Weg der nächsten Pässetour liegt. Wir werden diese Hotels testen.
In 51 km und 44 Minuten Entfernung steht der Tesla Supercharger Lully.
Nächste Etappe
Wenn wir der Tour of Swiss Mountains folgen, dann ist unsere nächste Etappe die Pässetour von Neuchâtel nach Yverdon-les-Bains.